Jan Cornelius im Dreeklang-Ensemble mit Christa Ehrig und Klaus Hagemann. Seit fast 40 Jahren ist Jan Cornelius ein fester Bestandteil der plattdeutschen Liederszene. Die Kombination aus norddeutschen Wurzeln, der niederdeutschen Sprache, gehüllt in akustische Klangmalerei ergeben eine poetische Impression der Enthastung. Jan Cornelius schafft Stimmungsbilder, die seine Texte begreifbar machen, ohne dass man den Sinn jedes einzelnen Wortes haargenau zu erfassen braucht. Dabei spielen seine Begleitmusiker eine wichtige Rolle. Da ist zum einen das einfühlsame und filigrane Gitarrenspiel von Klaus Hagemann und zum anderen die von der klassischen Musik herkommende Cellistin Christa Ehrig, deren Klangmalerei sich harmonisch in die Zwiesprache der Gitarren einfügt.

Die MALLE DIVEN: Mit viel Humor, Spaß und Augenzwinkern präsentiert der Krummhörner Frauenchor der LAK, die Malle Diven, plattdeutsche Lieder aus dem Alltagsleben von Frauen. Die Chorleiterin Christine Schmidt-de Vries hat dafür eigene Texte auf bekannte Melodien von Welthits geschrieben. Und weil es die Malle Diven sind, geht es dann auch um Liebe, Männer, Schokolade und Schuhe. Mit witzigen Kleinigkeiten sorgen die Damen für Unterhaltung. So verwandeln sie sich in kurzer Zeit für die „maritime Ecke“ in Shanty Diven, es gibt Tanzeinlagen und das Publikum singt sogar selbst. Am Piano werden die Sängerinnen von Mattis Reinders begleitet.

Folkgruppe Gitta Franken – Dreebladd : Mit „Dusend Fragen“ taucht das „Gitta Franken-Dreebladd“, Gitta und Udo Franken sowie Ute de Haan, dieses Mal in die Welt der Spirituals und Gospels ein. Das Ehepaar Franken hat Lieder dieser Art gesammelt, und die überwiegend bekannten Melodien für ihre verschiedenen Saiteninstrumente, Percussion und teilweise zweistimmigen Gesang bearbeitet und arrangiert. Andere Gospels und Spirituals in ihrem Programm haben oft einen Aufforderungscharakter zum Mitmachen wie „Melodien beröhren Hart un Seel“ (Rock my Soul).