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„Davon geht die Welt nicht unter“ – ein Stück in Stücken
12.03.2016 - 20:00
Die Reihe der Theaterabende, an denen Diana Wischnewski, Doris Krug-Wagner und Claus-Peter Hein das Wesen des Menschen untersuchen, wird demnächst komplettiert. Der Titel des neuen Stücks ist einem Schlager entliehen, den Zarah Leander einst im Film vor Frontsoldaten gesungen hat, als das Ende der Naziherrschaft schon absehbar war.
„Davon geht die Welt nicht unter“ heißt das neue „Stück in Stücken“. Nach „Die Menschheit“ (2008) und „So oder so ist das (L)eben“ (2014) unternehmen Wischnewski, Krug-Wagner und Hein einen dritten Versuch, die Unzulänglichkeit des „homo sapiens“ nachzuweisen.
Das Publikum erwartet kein klassisches Theaterstück, sondern wieder eine Montage kleinerer Texte – Lyrik wie Prosa – von namhaften Autoren. Diese werden – in Szene gesetzt – nacheinander vorgestellt. Möglich, dass sich da Zusammenhänge ergeben. Die Deutungshoheit über diesen Theaterabend überlassen die drei Akteure dem Publikum.
Wie schon vor zwei Jahren wird Lusjena Brock den Abend am Klavier begleiten. Es darf also davon ausgegangen werden, dass auch gesungen wird. Autoren wie Kästner, Tucholsky, Brecht, Fritz Grasshoff, Robert Gernhardt oder Jaroslav Hǎsek bürgen für literarische Qualität. Wie die Texte in Szene gesetzt wurden, könnt ihr nun erkunden.
Der Eintritt frei, die Veranstalter bitten um eine Spende für den Kinderschutzbund Norden. Da die Anzahl der Plätze im Saal der Studiobühne auf 99 begrenzt ist, raten wir dringend, frühzeitig zu reservieren. Das kann telefonisch unter 04931 – 3730 oder 04931 – 14421 erfolgen.