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15. Yard Art Kunstausstellung
24.08.2018 - 16:00 - 26.08.2018 - 0:00
Nach zwei Wochen intensiver Arbeit werden vom 24. August bis 26. August 2018, im Garten der Gaststätte „Zur Linde“, Dangaster Straße 96 die Arbeitsergebnisse des Bildhauersymposiums „Recycling“ präsentiert. Sayaka Kajita Ganz aus Japan hat einen Schwarm bunter Fische aus Plastikabfall hergestellt. Peer Oliver Nau aus Lübeck verleimte Bauholzabschnitte und überarbeitete und montierte die so entstandenen Teile zu einer Skulptur – halb Mensch, halb Insekt. Die Russin Antonia Fatkhullina verarbeitet Metall und alte Felssteine zu einem 3 Meter hohen Seepferdchen. Die große Fischskulptur des Gastgebers und Initiator der Symposiums Diedel Klöver überragt mit rund fünf Metern diese Größe. Der hohle Bauch dieser Schrottskulptur wird mit gesammelten Plastikmüll aus der Nordsee verfüllt. Der Future Fisch ist Mahnmal einer „Vermüllung der Weltmeere“, die über den Fisch wieder auf den Tisch kommt.
Neben den Arbeitsergebnissen der vier Symposium Künstler werden weitere, interessante, regionalen Künstlern ihre Werke präsentiere. Hilke Büsing präsentiert ihre neuesten Aquarelle und Acrylbilder. Der Fotograf Gunnar Voigt zeigt neben seinen „Schrottimpressionen“ auch eine Anzahl Kleinplastiken zum Thema Recycling. Der Maler Iko Chmielewski beteiligt sich gleich mit zwei unterschiedlichen Bilderfolgen. Getreu des Themas „Recycling“, hat er eine ältere Serie mit „Landschaft Bildern“ überarbeitet und zum anderen angesammelte Farbreste usw. zu einer fast dreidimensionale Reflexionsfläche verarbeitet, um dann aus dieser Fläche mit wenigen Striche verborgene Figuren freizulegen. Die Schmuckdesigner Alexandra Strudthoff stellt ihre neuesten Kreationen vor und natürlich dürften auf Yard Art Kunstaustellungen die fantastischen Skulpturen der beiden „Schrottkünstler“.
Willi Büsing und Diedel Klöver für viel Aufmerksamkeit sorgen. Am Samstag und am Sonntag wird die Ausstellung von der Gruppe „DrumPanDoo“ begleitet. Ihr selbst geschriebenen Stücke sind von Afro- bzw. karibischen Einflüssen inspiriert.
Ihr Repertoire reicht von erdigen Trommelrhythmen, über exotisch anmutenden Klänge der südamerikanischen Steel Drum ähnelnden „Hang“ bis zu den Mystischen Tönen des archaischen Didgeridoos der australischen Aborigines.
Öffnungszeiten:
Freitag, 24. August 2018 – 16:00 Uhr – 21:00 Uhr
Samstag, 25. August 2018 – 10:00 Uhr – 21:00 Uhr
Sonntag, 26. August 2018 – 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Eintritt: 4,00 € (natürlich gibt es Kaffee und Kuchen)