Am jüdischen Feiertag Jom Kippur ist die Lage im Gazastreifen und Westjordanland angespannt. Grenzübergänge wurden komplett abgeriegelt. Bei Einsätzen des israelischen Militärs gibt es Tote und Verletzte.
Die jüngsten Konfrontationen schüren die Sorge vor einem neuen größeren Konflikt. Zum jüdischen Feiertag Jom Kippur bleiben Grenzübergänge zum Gazastreifen und Westjordanland komplett abgeriegelt.
Vergangene Woche erst flog Israels Militär Luftangriffe im Gazastreifen. Nach tagelangen Konfrontationen zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten werden nun erneut drei Hamas-Posten getroffen.
Die Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland spitzt sich zu. Bei Jericho wird ein Palästinenser vom israelischen Militär erschossen. Bereits gestern starben fünf Palästinenser durch Schüsse.
Am 13. September 1993 unterzeichneten Israel und die PLO in Washington eine Absichtserklärung. Der erhoffte Durchbruch zu einer dauerhaften Friedensregelung lässt aber bis heute auf sich warten.
In Israel und dem Westjordanland ist die Sicherheitslage weiter angespannt. Und wieder kommt es zu einem mutmaßlichen Anschlag: An einer Straßensperre rast ein Lkw in eine Gruppe von Menschen.